Milliarden von Nutzern weltweit verwenden mittlerweile in erster Linie ihre Mobilgeräte, um Suchanfragen zu stellen, Produkte zu kaufen und Informationen zu erhalten. Eine solch bedeutende Veränderung war für viele SEO-Enthusiasten und Unternehmen vor einem Jahrzehnt noch unvorstellbar, da damals Desktop-Computer und Laptops die primären Quellen für Traffic waren. Um dieser Veränderung Rechnung zu tragen, hat Google 2016 die Mobile-First-Indexierung eingeführt und damit neu definiert, wie Suchmaschinen-Bots Website-Content crawlen, indexieren und ranken.

Bei Digital Loop verwalten wir mehrere Unternehmenswebsites für verschiedene multinationale Unternehmen. In vielen Fällen übertrifft deren mobiler Traffic den Desktop-Traffic. Natürlich hängt dies von verschiedenen Faktoren wie Branche, Land, Region usw. ab. Dieser Trend wird sich jedoch weiter verstärken. Folglich werden Sie wahrscheinlich viel verpassen, wenn Ihre Website nicht für mobile Geräte optimiert ist, da Google mobil-freundliche Websites für eine schnelle Indexierung und ein höheres Ranking priorisiert. Heute werden wir die folgenden Themen besprechen:

  1. Mobile-First-Indexierung und die Entwicklung der Indexierung durch Google verstehen
  2. Auswirkungen auf die SEO von Unternehmen und wichtige Ranking-Faktoren
  3. 9 Best Practices für Mobile-First-SEO
  4. Fehlerbehebung bei häufigen Problemen mit der Mobile-First-Indexierung
  5. Strategien zur Content-Optimierung für Mobile-First-SEO
  6. Durchführung eines Mobile-First-SEO-Audits

Was ist Mobile-First-Indexierung?

Mobile-First-Indexierung ist Googles Ansatz, bei der Entscheidung, welche Inhalte indexiert und höher gerankt werden sollen, der mobilen Version einer Website Vorrang einzuräumen. Wenn die mobile Version Ihrer Website nicht schnell genug ist, keine hilfreichen Inhalte bietet oder eine schlechte Benutzererfahrung bietet, kann es für die Website schwierig sein, ein hohes Ranking in den SERPs zu erreichen, unabhängig davon, wie schnell, hilfreich und benutzerfreundlich Ihre Desktop-Website ist.

Dennoch empfehlen wir Ihnen nicht, sich ausschließlich auf mobile Geräte zu konzentrieren und die Desktop-Version zu vernachlässigen, da Mobile-First-Indexierung nicht gleichbedeutend mit einer ausschließlich mobilen Indexierung ist. In letzter Zeit hat Google der mobilen Version Vorrang eingeräumt, da diese die Zukunft darstellt und im Vergleich zur Desktop-Version bisher weniger Beachtung gefunden hat. 

Was das bedeutet

  • Mobile-First ≠ Mobile-Only: Wie bereits erwähnt, indexiert Google weiterhin Desktop-Websites, da Mobile-First nicht gleichbedeutend mit Mobile-Only ist. Google widmet lediglich der mobilen Version Ihrer Website etwas mehr Aufmerksamkeit.
  • Crawling mit mobilen Agenten: Der mobile Crawler von Google ist nun besser in der Lage, die Erfahrung mobiler Nutzer ähnlich wie die von Desktop-Nutzern zu simulieren, um die Qualität, Leistung und Benutzerfreundlichkeit von Content zu messen.
  • Content-Parität: Besucher sollten nicht diskriminiert werden, weil sie eine Website mit einem Mobilgerät besuchen. Nutzer mobiler Websites sollten denselben Wert erhalten wie Desktop-Nutzer. Daher wird erwartet, dass sowohl die mobile als auch die Desktop-Version ähnliche Inhalte, eine ähnliche Website-Struktur und ähnliche Metadaten aufweisen.

Warum hat Google diesen Wechsel vom Desktop zum Mobilgerät vollzogen?

  • Nutzerverhalten: Über 60 % des weltweiten Web-Traffics stammen von mobilen Geräten, wobei die tatsächliche Zahl variiert und von verschiedenen Faktoren wie Branche, Region, Land usw. abhängt.
  • Konsistenz: Unternehmen müssen nun sicherstellen, dass mobile Nutzer denselben Wert erhalten wie Desktop-Nutzer. Konsistenz wird nicht nur beim Inhalt der Website erwartet, sondern auch bei der Struktur der Website.
  • Zukunftssicherheit: Es ist kein Geheimnis mehr, dass der mobile Traffic weiter wachsen wird. Als Marktführer möchte Google sicherstellen, dass seine Algorithmen auf die Anforderungen der Nutzer abgestimmt sind.

Viele Jahre lang konzentrierte sich der Indexierungsprozess von Google auf die Desktop-Version einer Website. Die Logik dahinter war einfach: Desktop-Websites enthielten in der Regel umfassendere Inhalte und Funktionen. Mit der Weiterentwicklung der Mobiltechnologie und der Verlagerung des Internetzugangs auf Smartphones gilt dieser Ansatz jedoch als zunehmend überholt.

Die Entwicklung der Mobile-First-Indexierung von Google

Google hat diesen Übergang 2016 eingeleitet und zunächst eine kleine Anzahl von Websites getestet. Später hat das Unternehmen Feedback gesammelt, die Daten überprüft und die Tests schrittweise ausgeweitet. Gleichzeitig hat Google dafür gesorgt, dass Website-Betreiber die notwendigen Richtlinien und Unterstützung erhielten, um diese Änderungen umzusetzen.

Schauen wir uns nun den Zeitplan für die Bewertung der Mobile-First-Indexierung durch Google genauer an.

  • 2016: Google kündigte an, die Mobile-First-Indexierung umzusetzen.
  • 2018: Google wählte eine kleinere Anzahl von Websites aus und startete die Tests.
  • 2019: Google überprüfte die Testdaten und kündigte an, die Mobile-First-Indexierung als Standard für alle neuen Websites einzuführen.
  • 2020: Google gab einen Stichtag bekannt, ab dem die Mobile-First-Indexierung beim Crawling einer Website offiziell priorisiert wird.
  • 2021: Google hat die Einführung abgeschlossen und ein Mobile-First-Indexierungssystem für alle Websites offiziell implementiert.

Kommunikation ist der Schlüssel, und das wusste Google auch. Das Unternehmen nutzte die Google Search Console, Blogbeiträge, Marketing-Influencer und offizielle Dokumentationen, um Websitebetreiber über die geplante Richtung zu informieren. Dieser Ansatz sorgte nicht nur für Transparenz hinsichtlich der Änderungen, sondern half Website-Betreibern auch dabei, sich schnell an die Änderungen anzupassen.

Warum Mobile-First-Indexierung für die SEO von Unternehmen wichtig ist

Unternehmen betreiben ihre Websites aufgrund ihrer globalen Präsenz und komplexen Organisationsstruktur in großem Umfang. Menschen in Asien und Südamerika zeigen seit jeher ein anderes Such- und Einkaufsverhalten als Menschen in Europa und den USA. Daher berücksichtigen Unternehmen bei der Optimierung der User Experience ein breites Spektrum an Zielgruppen. Aber welche Faktoren veranlassen Unternehmen zu solchen Veränderungen? Wir werden nun versuchen, diesen Fragen auf den Grund zu gehen. 

Veränderung des Suchverhaltens

Basierend auf den Daten unserer Unternehmenskunden und unserer Erfahrung bei Digital Loop haben wir festgestellt, dass Menschen in Entwicklungsländern in Asien und Südamerika – wie China (68,2 %), Indien (79,9 %) und Brasilien (63,5 %) – ihr Mobiltelefon häufiger zum Einkaufen nutzen als in Industrieländern Europas und Nordamerikas, etwa in den USA (47,3 %), Deutschland (42,4 %) und Japan (45,2 %).

Im Jahr 2025 werden 62,5 % des weltweiten Traffics über Mobilgeräte und rund 35,7 % über Desktop-Geräte abgewickelt (Mobileoud). Große Unternehmen werden viele Chancen verpassen, wenn sie keine hochwertigen Inhalte und reibungslose Erfahrungen auf mobilen Geräten bieten. Sie haben auch einen guten Markenwert. Mit wenig Aufwand können sie enorme organische Zugriffe über Suchmaschinen, insbesondere Google, erzielen, was zu höheren Leads, Umsätzen und Conversion Rates führt.

Daher müssen Unternehmen mehr Wert auf die Benutzererfahrung, die Konsistenz großer Websites, die Geschwindigkeit der Website, eine ganzheitliche Content-Strategie, fortschrittliches Tracking und Analyse legen.

Auswirkungen auf SEO und Ranking

Betrachten wir nun die Perspektive der Suchmaschinen. Google hat offiziell erklärt, dass es die mobile Performance gegenüber der Desktop-Performance priorisieren wird. Sein Algorithmus wird nur den Websites, die mobilen Nutzern ein besseres Erlebnis bieten und hilfreiche Inhalte veröffentlichen, Top-Positionen in den SERPs anbieten. Höhere Conversion Rates, zufriedenere Besucher und niedrigere Absprungraten sind weitere Vorteile, die Unternehmen durch die Optimierung ihrer Websites erzielen können.

Core Web Vitals & mobile Erfahrung

Google hat bereits bestätigt, dass es Core Web Vitals (CWV) nun als Ranking-Faktor berücksichtigt und dass der CWV-Score (Felddaten) sich auf das Ranking Ihrer Website in den SERPs auswirkt. Ihre Website muss in drei separaten Metriken gut abschneiden – Largest Contentful Paint (LCP), Interaction to Next Paint (INP) und Content Layout Shift (CLS) –, um einen positiven CWV-Score zu erhalten.

Bei Digital Loop sehen wir oft, dass Unternehmenswebsites den Desktop-CWV-Test bestehen, aber den mobilen CWV-Test nicht. Eine schlechte Website- und Content-Optimierung für mobile Nutzer ist ein Hauptgrund dafür. Unternehmen haben insbesondere mit ihren Largest Contentful Paint (LCP)-Elementen zu kämpfen, wie z. B. Time to First Bite (TTFB), Ladeverzögerung, Ladezeit und Renderverzögerung. All dies kann nicht nur das Ranking Ihrer Website beeinträchtigen, sondern auch zu einer schlechten Benutzererfahrung führen.

Wichtige Faktoren, die das Mobile-First-Ranking beeinflussen

Jetzt wissen wir, warum die Mobile-First-Indexierung für Unternehmenswebsites unerlässlich ist. Die Frage ist nun, welche Faktoren sie überwachen und optimieren sollten, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Unsere Analyse zeigt, dass die Seitengeschwindigkeit, die Benutzererfahrung (UX), aufdringliche Interstitials und Schema-Markups die wichtigsten Faktoren sind, die Ihre Aufmerksamkeit verdienen.

Mobile Nutzer erwarten schnelle Ladezeiten. Google priorisiert die Geschwindigkeit mobiler Seiten im Ranking erheblich. Langsam ladende mobile Websites werden abgestraft und weisen höhere Absprungraten auf, was sich negativ auf die Sichtbarkeit in mobilen Suchergebnissen auswirkt. Verwenden Sie Tools wie Google PageSpeed Insights, um Leistungsengpässe zu identifizieren und zu beheben, indem Sie Bilder komprimieren, Skripte minimieren, die das Rendern der Seite blockieren und Browser-Caching nutzen.

Geschwindigkeit mobiler Seiten

Mobile Nutzer verfügen in der Regel über begrenztes Datenvolumen und langsamere Verbindungen als Desktop-Nutzer. Daher erwarten sie, dass Ihre Webseiten schnell geladen werden. Wenn Ihre Website langsam lädt, kann die Absprungrate steigen. Untersuchungen zeigen, dass eine Webseite, deren Ladezeit mehr als 3 Sekunden beträgt, etwa 30 % ihres Traffics verliert. Schlimmer noch: Google kann Ihre Website abstrafen, da die Geschwindigkeit mobiler Seiten als Ranking-Faktor berücksichtigt wird. Wenn Sie also möchten, dass Ihre Website in den SERPs gut platziert ist, müssen Sie die Geschwindigkeit Ihrer mobilen Websites optimieren.

Bei einem mobilfreundlichen Design geht es nicht nur um Ästhetik – es hat direkten Einfluss auf das Ranking. UX-Signale wie die Klickbarkeit von Schaltflächen, Abstände, Lesbarkeit und einfache Navigation sind entscheidend. Eine schlechte mobile UX kann die Zufriedenheit der Nutzer und die Konversionsrate drastisch senken.

Mobilfreundliche User-Experiences (UX)

Die Struktur und der Content Ihrer Website sollten für mobile Nutzer zugänglich sein. Es wird empfohlen, keine Designs zu implementieren oder Inhalte hochzuladen, die die mobile Benutzererfahrung negativ beeinflussen können, da dies Ihr gesamtes Website-Ranking beeinträchtigen kann.

Achten Sie sorgfältig auf verschiedene UX-Signale wie die Interaktivität von Schaltflächen, die Lesbarkeit von Inhalten, den Abstand zwischen Elementen, eine benutzerfreundliche Navigation usw. Abgesehen vom Ranking kann eine schlechte mobile Benutzererfahrung zu einer niedrigeren Conversion Rate und unzufriedenen Nutzern führen. Und glauben Sie mir, unzufriedene Nutzer sind schlecht für jedes Unternehmen.

Aufdringliche Interstitials

Hier beziehen wir uns auf Objekte oder Elemente wie Pop-ups und Banner, die zu Werbezwecken platziert werden. Aufdringliche Interstitials sind ernsthafte Hindernisse, wenn Sie die User Experience für mobile Nutzer verbessern möchten.

Das bedeutet nicht, dass Sie überhaupt keine Banner oder Pop-ups verwenden dürfen – ich verstehe die Notwendigkeit, diese zur Werbung für Ihr Unternehmen einzusetzen. Es geht vielmehr darum, wie Sie sie verwenden: Ich würde Ihnen empfehlen, Banner oder Pop-ups mit Bedacht einzusetzen, damit sie das Engagement der mobilen Nutzer nicht beeinträchtigen.

Schema-Markup

Schema-Markup wird sowohl zur Verbesserung der Benutzererfahrung als auch dazu verwendet, Suchmaschinen dabei zu helfen, den Content besser zu verstehen, was zu einer höheren Sichtbarkeit und Leistung führt. Produkt-Schema, FAQ, Breadcrumb-Schema, Artikel-Schema, Schema für lokale Unternehmen, Bewertungsschema usw. können Sie für Ihre Websites in Betracht ziehen.

Wenn Sie strukturierte Daten implementieren, stellen Sie sicher, dass Sie dies sowohl für die mobile als auch für die Desktop-Version tun. Andernfalls können Google-Bots Ihre strukturierten Daten aufgrund der Mobile-First-Indexierungsrichtlinie möglicherweise nicht auf dem Desktop crawlen. 

Bewährte Verfahren für Mobile-First-SEO

Abschließend werden wir die Best Practices für Mobile-First-SEO besprechen. Um sicherzustellen, dass Ihre Unternehmenswebsite für die Mobile-First-Indexierung optimiert ist, sollten Sie die folgenden 9 Best Practices umsetzen:

1. Implementieren Sie responsives Webdesign: Responsives Design passt das Layout Ihrer Website automatisch an die Bildschirmgröße des Geräts an und sorgt so für ein einheitliches Erlebnis auf allen Geräten. Google empfiehlt responsives Webdesign, da es das Crawling, die Indexierung und das Ranking vereinfacht.

2. Priorisieren Sie die Geschwindigkeit mobiler Seiten: Optimieren Sie Bilder, nutzen Sie Browser-Caching, minimieren Sie JavaScript und CSS und reduzieren Sie die Server-Reaktionszeit, um die Ladegeschwindigkeit der Seiten zu verbessern. Streben Sie eine Ladezeit von unter 3 Sekunden an, da langsame Websites sich negativ auf das Ranking und die Benutzererfahrung auswirken.

3. Halten Sie den Content gleich: Stellen Sie sicher, dass Ihre mobile Website dieselben wertvollen Inhalte, Metadaten und strukturierten Daten wie Ihre Desktop-Version bietet. Google bevorzugt Websites, die auf beiden Plattformen konsistente Informationen bieten.

4. Optimieren Sie touch-freundliche Elemente: Stellen Sie sicher, dass interaktive Elemente wie Schaltflächen, Links und Menüs groß genug und gut verteilt sind, damit sie leicht angeklickt werden können. Dies reduziert versehentliche Klicks und erhöht die Zufriedenheit der Nutzer.

5. Verwenden Sie strukturierte Daten effektiv: Implementieren Sie Schema-Markups konsistent auf mobilen und Desktop-Websites, damit Google Ihre Inhalte besser verstehen kann, was die Sichtbarkeit und SERP-Funktionen verbessert.

6. Vermeiden Sie aufdringliche Interstitials: Beschränken Sie die Verwendung von Pop-ups und Bannern auf Mobilgeräten. Stellen Sie gegebenenfalls sicher, dass sie keine wichtigen Inhalte verdecken oder die Benutzerinteraktion beeinträchtigen, insbesondere unmittelbar nach dem Aufrufen der Seite.

7. Optimieren Sie Bilder und Videos für Mobilgeräte: Komprimieren Sie Mediendateien ohne Qualitätseinbußen. Verwenden Sie responsive Bilder (srcset-Attribut in HTML) und Lazy Loading, um Ladezeiten und Bandbreitennutzung zu reduzieren und so die allgemeine Benutzererfahrung zu verbessern.

8. Implementieren Sie Accelerated Mobile Pages (AMP), wenn dies sinnvoll ist: AMP bietet ultraschnelle mobile Seiten, die sich ideal für Nachrichtenartikel oder Blogbeiträge eignen. AMP-Seiten sind zwar optional, können jedoch die Ladegeschwindigkeit und Sichtbarkeit in mobilen Suchergebnissen erheblich verbessern.

9. Überwachen und testen Sie regelmäßig die mobile Performance: Überprüfen Sie regelmäßig die mobile Usability und Performance mit Google Search Console, PageSpeed Insights und Lighthouse, um Probleme schnell zu identifizieren und zu beheben.

Häufige Probleme bei der Mobile-First-Indexierung und wie man sie behebt

Unternehmen stoßen bei der Umstellung auf Mobile-First-Indexierung häufig auf mehrere Probleme. So können Sie diese identifizieren und beheben:

  • Da mobile Geräte mittlerweile die Suchmaschinen dominieren, erwartet Google von mobilen Nutzern ein nahtloses Erlebnis, ähnlich dem von Desktop-Nutzern. Wenn in der mobilen Version wichtige Inhalte fehlen, die auf dem Desktop verfügbar sind, kann Google Ihr Ranking herabstufen. Stellen Sie sicher, dass beide Versionen den gleichen Inhalt haben.
  • Wie bereits erwähnt, können langsam ladende Elemente sowohl Ihren CWV-Score als auch die Nutzererfahrung beeinträchtigen. Identifizieren Sie langsam ladende Elemente mit Google PageSpeed Insights oder GTmetrix. Komprimieren Sie Bilder, entfernen Sie unnötige Skripte und optimieren Sie die Server-Reaktionszeiten.
  • Das mobil-freundliche Tool von Google wurde eingestellt. Verwenden Sie Analytics-Daten, andere Tools von Drittanbietern und die Search Console, um Crawling-Probleme wie blockierte Ressourcen oder falsch konfigurierte robots.txt-Dateien zu erkennen und zu beheben.
  • Inkonsistente Metadaten und Überschriftenstrukturen können Suchmaschinen das Verständnis Ihrer Inhalte erschweren. Achten Sie auf konsistente Metadaten (Titel-Tags, Beschreibungen, Überschriften, strukturierte Daten) auf mobilen und Desktop-Websites, um die Genauigkeit der Indexierung und des Rankings zu verbessern.
  • Mobile Bildschirme sind kleiner, und große, nicht reagierende Pop-ups können zu einer schlechten Benutzererfahrung führen. Entfernen oder gestalten Sie aufdringliche Pop-ups, die Inhalte verdecken oder die Benutzerfreundlichkeit beeinträchtigen, insbesondere solche, die sofort nach dem Aufrufen der Seite erscheinen.

Strategien zur Content-Optimierung für Mobilgeräte

Die Optimierung von Content speziell für Mobilgeräte erfordert andere Strategien als für Desktop-Geräte:

1. Prägnanter und übersichtlicher Content: Mobilgeräte haben kleinere Bildschirme als Desktop-Geräte. Daher sollte der von Ihnen verfasste und veröffentlichte Content prägnant, klar und übersichtlich sein. Sie können längere Absätze in kleinere Absätze unterteilen, Aufzählungspunkte verwenden und sicherstellen, dass Überschriften die Struktur des Contents klar wiedergeben.

2. Priorisieren Sie wichtige Informationen: Die wichtigsten Informationen sollten Sie in den ersten Absätzen platzieren. Die Nutzer sollten beim Lesen sofort den inneren Zweck und den Wert verstehen.

3. Optimieren Sie Überschriften und Meta-Tags für Mobilgeräte: Suchmaschinen-Bots verwenden Meta-Titel, Meta-Beschreibungen und Überschriften, um Ihre Inhalte zu verstehen und zu gruppieren. Daher sind prägnante Überschriften und Meta-Beschreibungen, die Klicks auf Mobilgeräten anziehen, unerlässlich. Halten Sie Titel unter 60 Zeichen und Beschreibungen unter 155 Zeichen.

4. Optimierung von Multimedia-Inhalten: Umfangreiche Multimedia-Inhalte wie Bilder und Videos können durch längere Ladezeiten die Benutzererfahrung beeinträchtigen. Wir empfehlen daher, Multimedia-Inhalte wie Videos, GIFs und Infografiken zu optimieren, um sicherzustellen, dass sie mobilfreundlich, richtig formatiert und leichtgewichtig sind, damit sie schnell geladen werden können.

5. Mobile-First-Keyword-Recherche: Führen Sie eine Keyword-Recherche durch, die speziell auf mobile Suchanfragen und Sprachsuchen ausgerichtet ist, und berücksichtigen Sie dabei, dass Nutzer Fragen auf Mobilgeräten anders formulieren.

6. Verbessern Sie die lokale SEO: Mobilgeräte werden häufig für lokale Suchanfragen genutzt, und dieser Trend wird sich weiter verstärken. Daher sollten Sie Ihre Inhalte und Schema-Markups für lokale Suchanfragen optimieren und standortspezifische Keywords und Unternehmensdetails einbinden. So können Nutzer Ihre Inhalte oder Landing-Pages leichter finden.