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Verbrauchermeinung gegenüber dem wachsenden Angebot an KI-Diensten

In der heutigen dynamischen digitalen Landschaft gibt es einen unübersehbaren Wettlauf unter Unternehmen, künstliche Intelligenz (KI) in ihre Angebote, Produkte und Dienstleistungen zu integrieren. Unternehmen wie Amazon und Spotify haben den Maßstab gesetzt, indem sie KI nicht nur zur Erfassung von Verbraucherpräferenzen, sondern auch zur Erkennung ihrer Stimmung einsetzen, was zu genaueren Empfehlungen führt.

Während Unternehmen KI rasch implementieren, stellt sich eine entscheidende Frage: Wie sehen die Verbraucher diese sich entwickelnden Technologien? Wachsen die Bedenken der Benutzer hinsichtlich der Kontrolle ihrer Daten und der Privatsphäre so schnell wie die Verwendung von KI?

KI-Dienste entwickeln sich schnell 

KI gestaltet die Geschäftswelt tiefgreifender um, als wir es uns hätten vorstellen können. Während High-Tech-Giganten wie Google mit seinem DeepMind und Tesla mit seinem Autopiloten als Aushängeschilder für KI-Innovationen gelten, findet eine tiefgreifendere und weitreichendere Transformation statt.

Diese Fortschritte eröffnen eine Welt voller Möglichkeiten. Für Unternehmen bedeutet dies eine Bühne für optimierte Abläufe, datengesteuerte Strategien und verstärkte Innovationen. Auf Verbraucherseite übersetzt sich dies in maßgeschneiderte Erlebnisse, schnellere Dienstleistungen und eine Ebene der vorhersehbaren Unterstützung, die früher der Science-Fiction vorbehalten war.

Betrachten wir den globalen E-Commerce.Giganten Amazon. Er nutzt KI, um selbst die kleinsten Verkäufer zu stärken. Mit ihrem neuen KI-Tool können sogar einzelne Verkäufer mühelos ansprechende Produktbeschreibungen erstellen. Dies ebnet nicht nur den Weg für kleine Unternehmen, sondern bereichert auch das Einkaufserlebnis für Verbraucher. Wenn Verkäufer effektiver über ihre Produkte kommunizieren können, profitieren die Käufer von klareren Informationen und finden eher das, wonach sie suchen.

Im Wesentlichen nutzen Unternehmen, groß und klein, die Macht der KI, um effizienter zu arbeiten und ihre Kunden effektiver zu bedienen. Und dies beschränkt sich nicht nur auf High-Tech-Operationen oder futuristische Automodelle. Es geht um alltägliche Aufgaben wie das Online-Shopping, das reibungsloser, persönlicher und intuitiver wird. 

Studien zeigen, dass Verbraucher Bedenken hinsichtlich KI-Tools haben 

Doch nicht alles ist rosig in der Welt der KI. Laut einer Studie von Digiday haben Verbraucher gemischte Gefühle gegenüber dieser Technologie. Laut Forschungen von Gartner testen oder verwenden 64 % der Marketer verschiedene KI-Tools, was ziemlich interessant ist. Auf der anderen Seite gibt es eine erkennbare Vorsicht: 53 % der Verbraucher sind der Meinung, dass generative KI die Gesellschaft negativ beeinflussen könnte. Datenschutz gehört zu den Hauptbedenken der Verbraucher, wie von der Gartner-Analystin Nicole Greene festgestellt, und als zweites die Angst, dass KI bestehende Vorurteile verstärken und zu ungerechten sozialen Ergebnissen führen könnte. Diese Bedenken beschränken sich nicht nur auf Verbraucher; Eine Umfrage von Salesforce ergab, dass zwar 86 % der IT-Führungskräfte die wachsende Rolle von GenAI in ihren Organisationen erkennen, aber immerhin 64 % ethische Bedenken haben. 

Auch politische Interventionen stehen bevor

Als Reaktion auf wachsende Bedenken hinsichtlich der KI hat das Europäische Parlament kürzlich seine Position klargestellt. Am 14. Juni 2023 verabschiedete es seinen Gesetzesvorschlag über künstliche Intelligenz mit einer bedeutenden Mehrheit von 499 Stimmen dafür, 28 Stimmen dagegen und 93 Enthaltungen. In dieser Position erweiterte das Europäische Parlament die Liste der aufdringlichen und diskriminierenden Verwendungen von KI-Systemen. Dies umfasst nun:

  • Echtzeit-Fernbiometrie-Identifikation in öffentlichen Räumen;
  • Nachträgliche Fernbiometrie-Identifikationssysteme mit engen Ausnahmen für Strafverfolgung bei schweren Verbrechen (und nur mit gerichtlicher Genehmigung);
  • Systeme, die auf sensiblen Merkmalen wie Geschlecht, Rasse und politischer Ausrichtung basieren;
  • Vorhersagemethoden für die Polizeiarbeit, die auf Profilierung oder vergangenem Verhalten beruhen;
  • Emotionserkennungssysteme in Bereichen wie Strafverfolgung, Grenzen, Arbeitsplätze und Schulen; und
  • Zufälliges Sammeln biometrischer Daten von Plattformen wie sozialen Medien zur Erstellung von Gesichtserkennungsdatenbanken, was die Datenschutzrechte verletzt.

Der Rat hatte bestimmte KI-Praktiken erläutert, einschließlich des Einsatzes von KI für das Sozialbewertungssystem von privaten Unternehmen und Systemen, die auf gefährdete Gruppen abzielen. Sie klärten auch ihre Haltung zur Verwendung von "Echtzeit"-biometrischer Identifikation in öffentlichen Räumen durch die Strafverfolgung und betonten deren Notwendigkeit ausschließlich für polizeiliche Zwecke.

Wie können Unternehmen den Bedürfnissen der Kunden bei KI-Angeboten gerecht werden? 

In der sich ständig ändernden Welt der kundenorientierten KI-Lösungen müssen sich Unternehmen fragen: Wie können sie die Bedürfnisse der Kunden konstant und effektiv erfüllen? Es ist ziemlich einfach: Vertrauen. Unternehmen können KI nutzen, um die Kundenerfahrung zu verbessern, angefangen bei einem Bekenntnis zur Transparenz. Es geht um mehr als nur übliche Chatbot-Einführungen; es geht darum, den Datenschutz zu priorisieren und transparente Erwartungen zu setzen.

Die Kommunikation bleibt auch angesichts von Metas Open-Source-Initiativen und KI-Innovationen unverändert. Die Bedeutung von Vertrauen als Grundlage für eine erfolgreiche Integration von KI wird in einem kürzlich erschienenen Bericht von Accenture betont, der eine einfache Logik aufzeigt: Indem Unternehmen die Fähigkeiten, Komplexitäten und Grenzen ihrer KI-Tools offenlegen, können sie dieses Vertrauen aufbauen.

Vertrauen ist entscheidend für den Erfolg in dieser Umgebung, und Transparenz ist der Schlüssel. Das Ziel besteht darin, wie KI-Systeme funktionieren, ihren "Black-Box"-Charakter aufzuklären und Kunden über die Fähigkeiten und Grenzen von KI zu informieren. Unternehmen können Verlässlichkeit in ihren KI-Angeboten aufbauen, was zu einer höheren Kundenloyalität und Zufriedenheit führt. In gewisser Weise kann dieses Vertrauen die Grundlage für langanhaltende Kundenbeziehungen in der sich ständig wandelnden KI-Landschaft sein. 

Zusammenfassung: Die Navigation durch die KI-Evolution mit dem Vertrauen der Verbraucher

Im Wesentlichen revolutioniert KI die Unternehmen, bringt gesteigerte Effizienz und personalisierte Erlebnisse für Verbraucher mit sich. Trotz der Begeisterung haben Verbraucher gemischte Gefühle: Datenschutz, Vorurteile und ethische Implikationen verursachen erhebliche Bedenken. Politische Interventionen, wie die jüngsten Maßnahmen des Europäischen Parlaments, unterstreichen die Notwendigkeit einer verantwortungsvollen Nutzung von KI.

Um in dieser sich entwickelnden Landschaft erfolgreich zu sein, müssen Unternehmen Vertrauen und Transparenz priorisieren. Klarheit in der Kommunikation ist der Schlüssel zum Aufbau von Verlässlichkeit in KI-Angeboten und zur Förderung langanhaltender Kundenbeziehungen. Unternehmen müssen sicherstellen, dass die Reise mit KI über die Integration von Technologie hinausgeht und Vertrauen und gegenseitigen Respekt zwischen Menschen und Maschinen einschließt.

Quellen:

  1. How Spotify and Amazon are using A.I. to learn your preferences—and even read your mood
  2. Amazon launches generative AI to help sellers write product descriptions
  3. The EU Artificial Intelligence Act
  4. As companies debut AI offerings at a breakneck pace, consumer concerns grow
  5. Responsible AI: Scale AI with confidence