Willkommen zurück zu unserer Blogserie über SEO-Wettbewerbsanalysen. Im ersten Teil (Enterprise SEO Wettbewerbsanalyse Teil 1) haben wir darüber gesprochen, warum Wettbewerbsanalysen notwendig sind und wie Sie damit beginnen können. Im zweiten Teil sind wir tiefer in die Materie eingestiegen und haben gezeigt, wie Sie eine Inhaltsanalyse der Website Ihres Mitbewerbers durchführen können. Aber Sie haben richtig geraten: Wir haben noch nicht über die technischen Aspekte gesprochen.

In diesem dritten Teil werden wir uns damit befassen, wie Sie Ihre Wettbewerber aus technischer Sicht analysieren können, zum Beispiel anhand von Core Web Vitals (CWV), Website-Geschwindigkeit, Crawlbarkeit, HTTP-Antwortcode, Schema-Markup usw.

Core Web Vitals

Die Optimierung von Core Web Vitals (CWV) ist nicht nur für Suchmaschinen, sondern auch für Besucher von Bedeutung. Im April 2023 vereinfachte Google den Einfluss von Page Experience Signals auf das gesamte Suchmaschinenranking. Laut Google sind CWV ein wichtiger Ranking-Faktor, aber die Verbesserung von ein bis zwei Metriken garantiert keine bessere Platzierung einer bestimmten Seite in den SERPs. Stattdessen verbessern Sie die allgemeine Benutzererfahrung und sichern Ihrer Website die Gunst von Google. Schließlich ist es kein Geheimnis, dass die Benutzererfahrung und hilfreiche Inhalte im Jahr 2026 oberste Priorität für Google haben werden.

Google hat jetzt drei Core Web Vitals: Largest Contentful Paint (LCP), Interaction to Next Paint (INP) und Cumulative Layout Shift (CLS).

  • Largest Contentful Paint (LCP): Misst, wie schnell das größte Element Ihrer Seite geladen wird. Idealerweise sollte es innerhalb von 2,5 Sekunden oder weniger geladen werden (75. Perzentil): Das bedeutet, dass von 100 Nutzererfahrungen in mindestens 75 Fällen die Ladezeit 2,5 Sekunden oder weniger betragen muss. Wenn die Websites von Mitbewerbern mehr als 4 Sekunden benötigen, um das größte Element zu laden, können wir dies als schlechte Leistung bezeichnen. Zwischen 2,5 und 4 Sekunden liegt eine Grauzone, die zwar nicht schlecht ist, aber dennoch verbessert werden muss.
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  • Interaction to Next Paint (INP): Im März 2024 ersetzte Google First Input Delay (FID) durch Interaction to Next Paint (INP). Bisher maß FID nur die Zeitdifferenz zwischen der ersten Eingabe des Nutzers und der Reaktionszeit des Browsers. INP verbessert nun diese Einschränkung und erfasst die Latenz aller Nutzerinteraktionen (Klicks, Taps, Tastatureingaben) während der gesamten Seitensitzung. Dies ist ein umfassenderer Ansatz, der besser erklärt, wie die Seite auf die gesamte Sitzung reagiert. 200 ms oder weniger (75. Perzentil) gelten als guter INP-Wert. Das bedeutet, dass von 100 Benutzererfahrungen mindestens 75 eine Interaktionszeit von 200 ms oder weniger aufweisen sollten.
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  • Cumulative Layout Shift (CLS): Dies ist eine wichtige Kennzahl für die Web-Performance, die misst, wie stabil die visuellen Elemente einer Website sind. Sie ist Teil der Core Web Vitals von Google und konzentriert sich darauf, wie stark sich der sichtbare Inhalt der Seite während der Ladezeit unerwartet von einer Position zu einer anderen verschiebt, was die Benutzererfahrung erheblich beeinträchtigen kann. Ein CLS-Wert unter 0,1 gilt als guter Wert (75. Perzentil), während eine Website mit einem Wert zwischen 0,1 und 0,25 verbesserungswürdig ist. Das bedeutet, dass von 100 Benutzererfahrungen in mindestens 75 Fällen der kumulative Wert nicht mehr als 0,1 betragen sollte.
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Sie können PageSpeed Insights verwenden, um die Core Web Vitals Ihrer Mitbewerber zu messen, da Sie keinen Zugriff auf die Google Search Console haben. Wenn die Websites Ihrer Mitbewerber alle drei Metriken erfüllen, sehen Sie in den PageSpeed Insights den Status “Passed” (Bestanden):

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Falls die Website Ihres Mitbewerbers nicht alle drei Metriken erfüllt, zeigt PageSpeed Insights einen Fehlerstatus wie diesen an: “Failed” (nicht bestanden)

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Core Web Vitals wird von Google bereits als messbarer Ranking-Faktor berücksichtigt. Laut Sistrix verzeichneten Websites, bei denen mindestens eine Core Web Vitals (CWV)-Metrik Probleme aufwies, wie langsames Laden oder instabile Layouts, einen Rückgang ihres Sichtbarkeitsindexes um 3,7%.

Außerdem verbessern gute Core Web Vitals (LCP, INP, CLS) die Benutzererfahrung, indem sie ein schnelles Laden, reibungslose Interaktionen und visuelle Stabilität gewährleisten, was das Engagement, die Konversionsrate und das SEO-Ranking stärkt. Schlechte Werte führen zu frustrierten Nutzern, höheren Absprungraten, geringerer Sichtbarkeit in Suchmaschinen und letztlich zu negativen Auswirkungen auf den Umsatz und die Markenwahrnehmung.

Website-Geschwindigkeit und Mobilfreundlichkeit

Ein guter Core Web Vitals (CWV)-Score bedeutet, dass die Websites Ihrer Mitbewerber schnell geladen werden und in dieser Hinsicht eine hervorragende Benutzererfahrung bieten. In PageSpeed Insights können Sie den CWV-Score sowohl für Web- als auch für mobile Plattformen überprüfen. Mit dem Chrome Dev Tool können Sie sich außerdem eingehender mit der Website-Geschwindigkeit und Mobilfreundlichkeit befassen. Mit Chrome Dev Tools können Sie die Ladegeschwindigkeit sowohl für Mobilgeräte als auch für Desktop-Computer überprüfen. Darüber hinaus bieten sie verschiedene Internetgeschwindigkeiten wie schnelles 4G, langsames 4G und 3G, um die reale Benutzererfahrung zu testen.

Schnell ladende Websites verbessern die Zufriedenheit der Nutzer, reduzieren die Absprungraten und steigern die Konversionsraten, während eine langsame Leistung die Besucher frustriert, die SEO-Rankings verschlechtert und sich direkt auf den Umsatz auswirkt. Auf der anderen Seite sorgt eine für Mobilgeräte optimierte Website für Barrierefreiheit, reibungslose Navigation und höhere Interaktion auf allen Geräten, was die SEO und die Konversionsraten verbessert. Eine schlechte mobile Nutzererfahrung führt zu Nutzerabwanderungen, beeinträchtigt die Sichtbarkeit in Suchmaschinen und schwächt das Vertrauen in die Marke.

Crawlbarkeit und Website-Struktur

Eine gut strukturierte Sitemap, saubere URLs und die richtige Verwendung von robots.txt sind entscheidende Elemente, um sicherzustellen, dass Suchmaschinen-Bots Ihre Website finden und crawlen können. Überprüfen Sie die URLs in der Sitemap Ihrer Mitbewerber. URLs mit 3xx-, 4xx- oder 5xx-Antwort-Codes in der Sitemap sind ein schlechtes Zeichen, da die Sitemap nur wichtige URLs enthalten sollte, die zu einem 2xx-Antwortcode führen. Wenn Sie diese Status-Codes nicht verstehen, machen Sie sich keine Sorgen. Wir werden in wenigen Minuten darauf eingehen.

URLs sollten keine Großbuchstaben, Unterstriche oder Sonderzeichen enthalten. Und Vorsicht: Unterstriche sind keine Alternative zu Bindestrichen. Robots.txt sollte online sein, um Suchmaschinen mitzuteilen, welche Seiten sie ignorieren sollen.

Außerdem sollten Sie die Crawl-Tiefe der wichtigsten Webseiten Ihrer Mitbewerber überprüfen. Im Idealfall sollten alle wichtigen Seiten innerhalb von 2-3 Klicks von der Startseite aus erreichbar sein. Wenn Sie die oben genannten Probleme auf den Websites Ihrer Mitbewerber finden, ist dies ein gutes Indiz dafür, dass diese technische SEO und Benutzererfahrung nicht ernst nehmen.

HTTP-Antwortcode

HTTP-Antwort-Codes können als kurze Nachrichten vom Server oder Browser einer Website betrachtet werden, die erklären, was mit Ihrer Anfrage oder Interaktion (z. B. dem Klicken auf einen Link) geschehen ist. Einige wichtige Antwort-Codes, die Ihnen bei der Überprüfung der Websites Ihrer Mitbewerber begegnen werden, sind:

  • 2xx – Erfolg: 2xx-Codes bedeuten, dass die Website erreichbar ist.
  • 3xx – Weiterleitung: Zwei häufig verwendete 3xx-Codes sind 301 und 302. Der 301-Weiterleitungs-Antwort-Code bedeutet, dass die Webseite dauerhaft an einen neuen Speicherort verschoben wurde, während 302 anzeigt, dass die Seite vorübergehend an einen neuen Speicherort verschoben wurde. Die Weiterleitung von URLs ist eigentlich keine schlechte Sache, wenn sie korrekt implementiert wird. Die unnötige Verwendung von Weiterleitungen kann zu einer Weiterleitungskette führen, wodurch sich die Ladezeit verlängert. Dies führt letztendlich zu einer schlechten Benutzererfahrung.
  • 4xx – Client-Fehler: 403, 404 und 410 sind die am häufigsten verwendeten 4xx-Antwort-Codes um Fehler zu melden. 403 ist eine verbotene Anfrage, was bedeutet, dass der Server Ihre Anfrage versteht, aber den Zugriff verweigert. Sowohl 404 als auch 410 bedeuten, dass der Inhalt nicht gefunden wurde, aber der 410-Antwort-Code bedeutet speziell, dass der Inhalt absichtlich entfernt wurde (“410 - Gone”). Wenn Sie eine erhebliche Anzahl von 4xx-Antwort-Codes auf der Website Ihres Konkurrenten feststellen, könnte dies ein Hinweis darauf sein, dass diese viele defekte Links enthält, was letztendlich deren Ranking beeinträchtigen kann.

HTTP-Antwort-Codes wirken sich direkt auf die Geschäftsergebnisse aus: 2xx-Codes sorgen für eine reibungslose Benutzererfahrung und eine korrekte Indizierung, was das Vertrauen und die Konversionsrate erhöht. 3xx-Weiterleitungen tragen bei korrekter Implementierung zur Aufrechterhaltung des Traffics bei, können jedoch bei unsachgemäßer Verwendung die Suchmaschinenoptimierung und das Tracking beeinträchtigen. 4xx-Fehler frustrieren die Benutzer, schaden der Suchmaschinenoptimierung und führen zu Umsatz- oder Lead-Verlusten. Kurz gesagt: Stabile und korrekte Antwort-Codes sind entscheidend für das Vertrauen der Kunden, die Sichtbarkeit in Suchmaschinen und die Geschäftsleistung.

Schema-Markup

Schema-Markup ist eine Art strukturierter Daten, die dazu dient, Informationen über eine bestimmte Webseite und deren Inhalt in einer Weise bereitzustellen, die für Suchmaschinenplattformen wie Google oder Bing leichter zu verstehen ist. Zum Schreiben des Codes werden in erster Linie die Formate JSON-LD, RDFa oder Microdata verwendet, anschließend muss der Code in den HTML-Code der Seite eingefügt werden. Die beliebtesten Schema-Markups sind BreadcrumbList Schema Markup, Product Rich Snippets, Article Schema Markup, Organization Schema Markup, Website Schema Markup, Local Business Schema Markup usw.

Weitere Informationen zu Schema-Markup und strukturierten Daten finden Sie in unserem Blogbeitrag „Wie Sie mit strukturierten Daten (Schema-Markup) Ihre Sichtbarkeit erhöhen können”.

Schema-Markups sind für heutige Websites unverzichtbar, da sie nicht nur Algorithmus-Bots dabei helfen, Ihr Unternehmen und Ihre Inhalte zu verstehen, sondern auch zu einer besseren Sichtbarkeit beitragen. In mehreren Tests haben wir beispielsweise festgestellt, dass das Hinzufügen von Product Rich Snippets zu höheren Klickraten und einer besseren Nutzerinteraktion führen kann, da die Gesamtbewertung den Besuchern eine Art Sicherheit gibt, dass die bestehenden Kunden das Produkt lieben.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Wenn Ihre Mitbewerber keine strukturierten Daten mit Schema-Markup nutzen, sollten Sie die Implementierung auf Ihrer Website in Betracht ziehen, um den Traffic und die Klickrate (CTR) zu steigern. Wenn Sie jedoch feststellen, dass Ihre Mitbewerber Schema-Markup bereits implementiert haben, sollten Sie dies auf jeden Fall so schnell wie möglich nachholen!

Wie generative KI-Optimierung (GAIO) technische SEO-Audits verändert

Das Wachstum generativer KI-Plattformen wie Google AI Overview, ChatGPT, Perplexity AI und AI Mode verändert bereits jetzt die Art und Weise, wie technische SEO-Audits durchgeführt werden und wie ihre Bedeutung wahrgenommen wird. Der Traffic aus informativen Keywords ist erheblich beeinträchtigt, da weniger Menschen die eigentlichen Websites besuchen als früher.

Dies macht technische Verbesserungen nicht weniger notwendig, da Ihre Website nun nicht nur für menschliche Besucher, sondern auch für verschiedene Bots generativer KI-Plattformen leicht zugänglich sein muss.

Crawlbarkeit und Indexierbarkeit: Strukturierte Markups, saubere Sitemaps und semantisches HTML sind noch wertvoller, da KI-Systeme stark auf klare, maschinenlesbare Inhalte angewiesen sind, um Zusammenfassungen zu generieren. Eine Landing Page oder Website mit gut strukturierten Inhalten wird häufiger von KI-Bots zitiert und gecrawlt. Websites mit schwachen internen Verlinkungen oder einer schlechten Sitemap können weniger sichtbar sein, da KI-Crawling-Bots, wie auch traditionelle Such-Bots, ebenfalls auf diese angewiesen sind.

Seitengeschwindigkeit und Core Web Vitals (Leistung): Kürzlich haben wir eine AI Overview-Traffic-Analyse durchgeführt und festgestellt, dass rund 53 % der zitierten URLs den CWV-Test nicht bestanden haben. Das Ergebnis war keine große Überraschung. Obwohl CWV ein wichtiger Ranking-Faktor ist, garantiert es keine höhere Platzierung auf der Google-Suchseite oder auf KI-Plattformen. Die Qualität der Inhalte, die Domain-Autorität, Backlinks, interne Verlinkungen und strukturierte Daten spielen ebenfalls eine wichtige Rolle.

Das Bestehen des CWV-Tests kann als gutes Zeichen dafür gewertet werden, dass Ihre Website sowohl crawler- als auch benutzerfreundlich ist und daher eher von KI-Suchmaschinen zitiert wird.

JavaScript & Rendering: Websites mit serverseitigem Rendering (SSR) oder progressiver Verbesserung sind KI-freundlicher. KI-Modelle und Crawler haben oft Probleme mit schwerem clientseitigem JS, daher haben technische Audits, die das Rendering verbessern, einen direkten positiven Einfluss.

Natürlich hat Google mittlerweile keine Probleme mehr mit dem Rendern von JavaScript-Code, aber es gibt andere, vergleichsweise neuere KI-Suchplattformen wie ChatGPT und Perplexity AI, die große Schwierigkeiten haben, JavaScript-Code zu crawlen und zu rendern. Das bedeutet, wenn Ihre Website stark auf clientseitiges JavaScript angewiesen ist, besteht die Möglichkeit, dass Ihnen organischer Traffic von diesen KI-Suchmaschinen entgeht.

Um ehrlich zu sein, ist es nicht immer so einfach. Sie müssen ein ordnungsgemäßes GAIO-Audit durchführen, um die tatsächlichen Auswirkungen zu verstehen. Wenn Sie Hilfe bei der GAIO-Optimierung oder dem GAIO-Audit benötigen, zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren. Dank unserer langjährigen Erfahrung wissen wir genau, wie wir Ihre Unternehmenswebsite optimieren können, um eine höhere Zitierhäufigkeit und mehr organischen Traffic in den KI-Suchplattformen zu erzielen. Werfen Sie einen Blick auf unsere GAIO-Beratungsdienstleistungsseite.

Bonus-Abschnitt: Kostenlose Vorlage für die SEO-Wettbewerbsanalyse mit 7-stufiger Anleitung

Wie versprochen haben wir eine kostenlose, umfassende Vorlage für die SEO-Wettbewerbsanalyse für Sie zusammengestellt. Diese Vorlage enthält eine 7-stufige Anleitung und einige praktische Tipps, mit denen Sie wichtige SEO-Faktoren wie Keyword-Lücken, Backlinks, On-Page-SEO, technisches SEO, lokales SEO und mehr systematisch bewerten können.

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Schritt 1: Überblick über die Mitbewerber

Sie sollten den Prozess damit beginnen, grundlegende Informationen über Ihre Mitbewerber einzugeben, wie z. B. deren Domain-Namen, Domain-Autorität, leistungsstärkste Seiten, Zielgruppe usw. Dieser Ansatz verschafft Ihnen einen guten Überblick darüber, mit wem Sie es zu tun haben.

Praktischer Tipp: Achten Sie auf die Relevanz, den organischen Traffic Ihrer Mitbewerber und die Domain-Autorität, um zu entscheiden, wen Sie genauer analysieren möchten, da die Analyse aller Mitbewerber mehrere Tage in Anspruch nehmen würde.

Schritt 2: Keyword-Analyse

Der nächste Schritt besteht darin, die Keywords zu identifizieren und zu vergleichen, für die Ihre Wettbewerber ranken, indem Sie die Keyword-Lücken hervorheben. In der Excel-Datei finden Sie unter der Registerkarte „Keyword-Analyse” verschiedene Spalten, zum Beispiel Keywords der Wettbewerber, Suchvolumen, Keyword-Schwierigkeit, Ranking-Position usw. Füllen Sie diese Spalten gemäß den zuvor erläuterten Richtlinien aus. Wenn Sie Fragen haben, sehen Sie sich zur Verdeutlichung die Dummy-Daten an.

Praktischer Tipp: Wir empfehlen, sich auf Keywords der Mitbewerber mit hohem regionalem/globalem Suchvolumen und Traffic-Potenzial sowie geringer Schwierigkeit zu konzentrieren. Nutzen Sie diese Erkenntnisse, um Ihre Keyword-Strategie anzupassen. Vergessen Sie nicht, A/B-Tests durchzuführen.

Schritt 3: Backlink-Analyse

Untersuchen Sie die Qualität und Quantität der Backlinks Ihrer Mitbewerber. Wenn Sie verstehen, woher deren Link-Autorität stammt, können Sie Möglichkeiten zum Linkaufbau für Ihre eigene Website aufdecken. Die Registerkarte „Backlink-Analyse“ enthält Spalten wie Gesamtzahl der Backlinks, Top-Backlink-Quellen, Ankertexte, Link-Typ (Do/NoFollow) und Domain-Autorität der Quellen. Befolgen Sie beim Ausfüllen dieser Angaben unbedingt die vorherigen Anweisungen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, sehen Sie sich zur Verdeutlichung die Dummy-Daten an. 

Praktischer Tipp: Finden Sie relevante Websites mit hoher Domain-Autorität und niedrigen Spam-Werten, die Ihre Konkurrenten für Backlinks verwenden. Kontaktieren Sie diese und konzentrieren Sie sich auf andere Lücken, in denen Sie hochwertige, relevante Links erhalten können. 

Schritt 4: On-Page-SEO-Audit

Überprüfen Sie On-Page-SEO-Elemente wie Titel-Tags, Meta-Beschreibungen und die Inhaltsstruktur auf der Website Ihrer Konkurrenten.

Finden Sie außerdem heraus, in welchen Bereichen Sie Ihre Inhalte übertreffen, und nehmen Sie entsprechende Anpassungen vor. Unter der Registerkarte „On-Page-SEO” finden Sie Spalten für Title-Tags, Meta-Beschreibungen, Header-Tags (H1, H2), Inhaltsqualität, interne Verlinkung und Inhaltslänge. Stellen Sie sicher, dass alle Einträge mit den zuvor behandelten Regeln übereinstimmen. Bei Unklarheiten überprüfen Sie die Dummy-Daten zur Klärung.

Schritt 5: Technische SEO-Prüfung

Technische SEO-Probleme können ein wichtiger Ranking-Faktor sein, daher ist es wichtig, zu ermitteln, wo Verbesserungsbedarf besteht. Auf der Registerkarte „Technisches SEO“ sehen Sie Felder wie Core Web Vitals (Mobilgeräte und Desktop), Website-Geschwindigkeit (Mobilgeräte und Desktop), mobile Reaktionsfähigkeit, Verwendung von Schema-Markups und technische Probleme. Stellen Sie sicher, dass Sie die Daten gemäß den zuvor besprochenen Anweisungen eingeben. Wenn Sie sich nicht sicher sind, sehen Sie sich die Beispieldaten zur Verdeutlichung an.

Praktischer Tipp: Um sich einen Vorteil gegenüber Ihren Mitbewerbern zu verschaffen, verbessern Sie die Bereiche, in denen diese Defizite haben. Priorisieren Sie beispielsweise die Mobilfreundlichkeit, wenn einer Ihrer wichtigsten Mitbewerber keine Optimierung für Mobilgeräte vorgenommen hat.

Schritt 6: Lokale SEO (falls zutreffend)

Dies ist ein optionaler Schritt, das heißt, Sie sollten diesen Schritt nur ausführen, wenn Ihr Kunde oder Ihre Website auf lokale Suchanfragen ausgerichtet sein soll. Die Registerkarte „Lokale Suchmaschinenoptimierung“ enthält Spalten wie „Google My Business-Profil optimiert“, „Gesamtzahl lokaler Nennungen“, „Online-Bewertungsrating“ und „Rang im Local Pack“. Füllen Sie diese Abschnitte sorgfältig gemäß den vorherigen Anweisungen aus. Bei Unklarheiten überprüfen Sie bitte die Dummy-Daten zur Klärung.

Praktischer Tipp: Optimieren Sie Ihr Google My Business-Profil und sammeln Sie mehr Online-Bewertungen, um Ihre Chancen zu verbessern, in den lokalen Suchergebnissen zu erscheinen. Sie sollten auch mit Ihrem Publikum in Kontakt treten und sich dessen Beschwerden, Bedenken und Reaktionen anhören.

Schritt 7: Content-Performance

Zuletzt sollten Sie überprüfen, welche Arten von Inhalten für Ihre Mitbewerber am besten funktionieren und warum. Auf der Registerkarte „Content-Analyse“ finden Sie Felder für die leistungsstärksten Inhalte, den Inhaltstyp, den Content-Traffic, die Engagement-Metriken und die Content-Lücken. Füllen Sie diese Felder gemäß den zuvor gegebenen Anweisungen aus.

Praktischer Tipp: Konzentrieren Sie sich auf Inhaltstypen (Blogbeiträge, Videos usw.), die bei Ihrer Zielgruppe Anklang finden, und optimieren Sie sie für Engagement-Metriken wie Klickrate (CTR), Verweildauer auf der Seite und Absprungrate.

Fazit

Ja! Wir haben es geschafft! Gemeinsam haben wir alle notwendigen Komponenten für eine hochwertige SEO-Analyse Ihrer Mitbewerber untersucht, von der Analyse ihrer Keywords undBacklinks, über One-Page-SEO bis hin zu technischer SEO. Eine umfassende Konkurrenzanalyse deckt Lücken in Ihrem aktuellen SEO-Ansatz auf und zeigt Wachstumschancen auf. 

Aber: Seit letztem Jahr hat sich die Art und Weise, wie wir SEO betreiben, ziemlich schnell verändert. Daher ist es entscheidend, der Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein, um mehr Traffic zu generieren. Dies erfordert eine kontinuierliche Überwachung und Verfeinerung Ihrer SEO-Strategien, um langfristigen Erfolg zu gewährleisten. Wenn Ihnen dieser Beitrag gefällt, teilen Sie ihn doch in den sozialen Medien, damit auch Ihre Freunde davon profitieren können.